Umfrage-Hammer! Friedrich Merz im Höhenflug nach Europawahl - wird er der nächste Kanzler?

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Das Ergebnis der Europawahl 2024 hat nachhaltige Auswirkungen: Am 9. Juni setzten die Wahlberechtigten in Deutschland die Union aus CDU und CSU mit 30 Prozent der Stimmen als Sieger fest, gefolgt von der AfD mit 15,9 Prozent auf dem dritten Platz vor der SPD, die 13,9 Prozent der Stimmen erhielt. Nun gab es eine erste Umfrage zu deutschen Politikern - und gerade in der K-Frage gibt es einige überraschende Änderungen!

Union nach Europawahl gefestigt

Dieses Ergebnis löste in den Reihen der Union Jubel aus, und auch auf personeller Ebene gibt es keinen Grund zur Klage, wie eine aktuelle Umfrage nahelegt. Vor allem der CDU-Parteichef Friedrich Merz befindet sich derzeit auf einer Welle des Erfolgs, wie die "Bild" berichtet. In der Beliebtheitsumfrage hängt CDU-Chef Merz die Politiker der Ampel-Koalition deutlich ab, darunter Scholz, Habeck und Lindner. Gemäß einer aktuellen Umfrage von Insa im Auftrag der "Bild" wurden vom 7. bis 10. Juni 2. 008 Personen gebeten, an einem aktuellen Politiker-Ranking teilzunehmen. Friedrich Merz verzeichnete den deutlichsten Aufstieg: Der CDU-Chef konnte im Vergleich zur Vorwoche ein Plus von drei Punkten verzeichnen und belegt damit den 5. Platz auf der Liste der beliebtesten Politiker Deutschlands. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) bleibt laut der aktuellen Umfrage nur auf Platz 14, Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen) folgt auf Platz 15 und Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) liegt auf Platz 12.

Union darf auf noch mehr Stimmanteil hoffen

Die 30 Prozent der Wählerstimmen, die die Union bei der Europawahl erhielt, könnten laut der Insa-Umfrage nicht das Maximum darstellen, das CDU und CSU bei der Wahl erreichen könnten. Die Umfrage legt nahe, dass sich bis zu 45 Prozent der Befragten dazu entscheiden könnten, ihre Stimme der Union zu geben. Dies sind Werte, von denen die Ampel-Parteien derzeit nur träumen können: In der Insa-Umfrage erzielte die SPD 15,5 Prozent, die Grünen 12 Prozent und die FDP 5 Prozent. Die AfD landete ebenso wie bei der Europawahl auf dem zweiten Platz und erhielt 16 Prozent Zustimmung bei den Befragten.

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