Kinderleiche in Niedersachsen entdeckt! Ist es der kleine Ariane (6)?! War es ein Wolf?!

War es ein Wolf?! Tragischer Fund in Bremervörde! In der beschaulichen Gemeinde Estorf im Landkreis Stade, genauer gesagt im Ortsteil Behrste, stieß ein Landwirt Gestern gegen 16. 30 Uhr auf einen grausigen Fund: Auf seiner Wiese fand er die Leiche eines Kindes. Dieser Ort liegt in erschreckender Nähe, etwa viereinhalb Kilometer vom Zuhause des seit Wochen vermissten Arian (6) entfernt. Ist es die Leiche des kleinen Jungen?!

Polizei macht mysteriöse Andeutungen

Die Polizei hält sich mit genauen Details zum Fundort und den Umständen des Auffindens momentan noch bedeckt. "Zum aktuellen Zeitpunkt lässt sich nicht eindeutig feststellen, um wen es sich bei dem gefundenen Kind handelt", erläutert ein Polizeisprecher. Der Fund wurde nach üblichen Feldarbeiten gemacht, als der Bauer das gemähte Gras zum Trocknen umwenden wollte. Die Ermittler der Tatortgruppe der Polizeiinspektion Stade sowie weitere Mitarbeiter haben den Fundort in der Nacht intensiv kriminaltechnisch untersucht. Zur eindeutigen Identifizierung wurde die Leiche zur rechtsmedizinischen Untersuchung gebracht. Ergebnisse werden im Laufe der Woche erwartet, wobei die Verbindung zum Fall des vermissten Arian als wahrscheinlich gilt. Der Junge verschwand vor 64 Tagen spurlos aus seinem Elternhaus - und besonders eine Theorie ist besorgniserregend!

Zwei Theorien im Raum

Die Ermittlungen zum Verschwinden des kleinen Arians, der aus Elm stammt, wurden durch zwei Theorien beeinflusst, die online diskutiert wurden. Eine Theorie spekuliert über den Einfluss des Kinderfernsehens: Kurz vor seinem Verschwinden sah Arian eine Folge von "Unser Sandmännchen" mit einem Beitrag zu "Der Cowboy auf dem Motorboot". Nutzer in sozialen Netzwerken vermuten, dass er ähnliche Boote im nahegelegenen Hafen von Bremervörde gesucht haben könnte. Eine Bestätigung für diese Theorie gibt es bislang nicht. Eine weitere Theorie betrifft die mögliche Gefahr durch Wölfe, da diese in letzter Zeit vermehrt in der Region gesichtet wurden. Das nahegelegene Waldgebiet, nur 300 Meter von Arians Zuhause entfernt, erstreckt sich über mehrere Kilometer. In Niedersachsen leben nach Angaben des Wolfsmonitorings etwa 300 bis 350 Wölfe in 35 Rudeln. Seit 2019 wurden zahlreiche Nutztierrisse gemeldet, die Wölfen zugeordnet werden könnten. Doch auch zu dieser zweiten Theorie liegen den Ermittlungsbehörden keine konkreten Hinweise vor. Die Gemeinschaft wartet nun mit schwerem Herzen auf Gewissheit über das Schicksal des kleinen Arian.

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